Manschettenventil
Das sehr einfache Prinzip besteht aus einem elastischen Manschette, die von einem Druckfluid (meistens Druckluft, eventuell Druckwasser) komprimiert wird und so den Fluss des im Inneren der Manschette transportierten Produkts blockiert.
Wenn der Druck zwischen dem Körper des Ventils und der Außenseite der Manschette freigegeben wird, kehrt die Manschette in ihre Ausgangsposition zurück und bietet so einen vollständigen Durchgang, ohne Verengung und ohne Druckverlust.
Dank eines Gewebearmatures wird die Manschette beim Schließen in eine bevorzugte Richtung zusammengedrückt.
Eine perfekte Dichtheit wird erreicht, die Partikel oder suspendierten Stoffe im Fluid sind in der Manschette eingeschlossen, ohne das Schließen zu behindern.
Diese Ventile sind vollständig automatisch und bieten zahlreiche Vorteile:
Geringes Gewicht.
Hohe Robustheit und chemische Beständigkeit.
Sicherheit in der Anwendung.
Geringer Platzbedarf und einfache Montage.
Kosteneffizient in der Anschaffung und Wartung.
Effizienz in allen Situationen: Das transportierte Fluid kann Flüssigkeiten, Gase, Staub, halbfeste Materialien, explosive Produkte usw. sein.
Details
| Größe: | DN 40 bis 200 |
| Maximaler Betriebsdruck: | 4 bis 6 bar |
| Ventilkörper : | Gusseisen GG20 oder Aluminium |
| Verschraubungen : |
|
| Griff: | je nach Halterung |
| Anschlussmaß : |
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| Anlagen: | Steuer- und Überwachungseinheiten |
Abmessungen der PREMAFLEX Quetschventil-Serie PQVF
| DN | L | D | DI |
|---|---|---|---|
| 40 | 156 | 150 | 40 |
| 50 | 167 | 165 | 45 |
| 65 | 184 | 185 | 60 |
| 80 | 226 | 200 | 75 |
| 100 | 282 | 220 | 95 |
| 125 | 350 | 250 | 120 |
| 150 | 420 | 285 | 145 |
| 200 | 559 | 340 | 195 |